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Praxis geschlossen: 31.07.2024
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Die Versorgung Langzeitprovisorien in Bad Tölz - was ist das?

Provisorien sind temporärer, also vorübergehender Zahnersatz, die eingesetzt werden, bis der endgültige Zahnersatz angefertigt wurde und eingesetzt werden kann. Hier unterscheidet man zwischen klassischen Provisorien, die auch als "Stuhlprovisorien" bekannt sind und den Langzeitprovisorien, die bei bestimmten Voraussetzungen notwendig werden. Sie sind aufwendiger, da sie bei erheblichem Verlust der Zahnsubstanz über mehrere Monate bis zu einem Jahr im Mundraum verbleiben und die Ästhetik, die Phonetik und die Kaufunktion sicherstellen müssen. Bei notwendigen therapeutischen Veränderungen der Kieferrelation sind Langzeitprovisorien in Bad Tölz eine hochwertige und beliebte Methode, um Patienten über einen langen Zeitraum zahnästhetisch und kaufunktionstechnisch adäquat zu versorgen. Kurzzeitprovisorien kommen hingegen hauptsächlich zum Einsatz, wenn es um kleine Brücken oder um Zahnkronen geht.

Wann und warum Langzeitprovisorien eingesetzt werden

Wenn vor einer dauerhaften Versorgung mit Zahnersatz therapeutische Veränderungen notwendig sind, sind Langzeitprovisorien in Bad Tölz eine langfristige und sichere Übergangslösung. Vor allem dann, wenn die Kieferrelation reguliert werden muss und daher in einem längeren Zeitraum keine Prothese angepasst werden kann, bietet diese Form der Behandlung einige Vorteile. Der Patient erhält seine Zahnästhetik, seine Phonetik und die Kaufunktion, die für die tägliche Nahrungsaufnahme und damit für sein Wohlbefinden wichtig ist. Im Zeitraum, in dem das Provisorium getragen wird, lassen sich Veränderungen im Biss und in der Kieferstellung korrigieren. Für den Einsatz von Langzeitprovisorien gibt es unterschiedliche Gründe. Patienten, die mit einer schweren Parodontitis in die Praxis kommen und Zahnersatz benötigen, erhalten das Provisorium für den Zeitraum, in dem die Parodontitis-Behandlung durchgeführt wird. Auch in der Implantologie spielen Langzeitprovisorien in Bad Tölz eine wichtige Rolle. Bis sich das Implantat fest mit dem Kieferknochen verbindet, sorgt das Provisorium für einen festen Biss und für die gewünschte Ästhetik.

Die Zielsetzung bei provisorischer Versorgung über längere Zeiträume

Werden Langzeitprovisorien in Bad Tölz eingesetzt, geht es grundsätzlich darum, die Behandlungszeit bis zum endgültigen Zahnersatz zu überbrücken. Erst wenn die Therapie, egal ob es sich um eine Parodontitis-Behandlung oder um ein Implantat handelt, abgeschlossen ist, kann der eigentliche Zahnersatz eingebracht werden. Bis zu diesem Zeitpunkt sorgt das Langzeitprovisorium für den Erhalt der Gesellschaftsfähigkeit und der Bisskraft. Der Patient kann sich seinen sozialen Kontakten im Privatleben und im Beruf widmen, ohne auf seinen Zahnstatus angesprochen zu werden oder beim Essen Einschränkungen in Kauf nehmen zu müssen. Bei längerfristigen Vorbehandlungen vor dem Zahnersatz bieten Langzeitprovisorien in Bad Tölz die Sicherheit, dass der Patient wie gewohnt leben, arbeiten und essen kann und nicht an Selbstbewusstsein einbüßt. Umso wichtiger ist es natürlich, dass das Provisorium stabil ist und den hohen Anforderungen an die Ästhetik und an die Funktion im Alltag entspricht.

Werden Langzeitprovisorien von der Krankenkasse bezahlt?

Die gesetzliche Krankenkasse zahlt einen Festzuschuss nach Regelsatz, wenn es sich um eine medizinisch notwendige Behandlung handelt. Bei einer Parodontitis-Behandlung besteht die Möglichkeit, dass Langzeitprovisorien in Bad Tölz zum Teil übernommen werden. Handelt es sich hingegen um ein Langzeitprovisorium bei einer Implantat-Behandlung, empfiehlt es sich für den Patienten, eine Zahnzusatzversicherung abzuschließen. In diesem Fall übernimmt die Krankenkasse keine Kosten und der Patient ist Selbstzahler. In der Beratung bei Dr. Berger können diese Punkte abgesprochen und Tipps gegeben werden, ob sich der Antrag bei der Krankenkasse lohnt oder ob der Abschluss einer Zahnzusatzversicherung die bessere Lösung ist. Bei privat versicherten Patienten ist eine anteilige oder vollständige Kostenübernahme durch die Krankenversicherung möglich. Entscheidend ist in diesem Fall der Tarif und die darin enthaltenen Leistungen.

Langzeitprovisorien in verschiedenen Ausgangssituationen

Dauert eine notwendige Vorbehandlung länger als 3 Monate, wird ein Langzeitprovisorium notwendig. Dies ist der Fall, wenn sich der Patient vor der prothetischen Versorgung einer Parodontitis-Behandlung unterziehen muss oder wenn der Zahn- und Kieferstatus kieferorthopädisch verändert werden müssen. Da diese Behandlungen mehrere Monate Zeit in Anspruch nehmen, setzt Dr. Berger Langzeitprovisionen in Bad Tölz ein. Der Patient ist im gesamten Behandlungszeitraum gesellschaftsfähig, da das für längere Zeit angefertigte Provisorium ästhetisch keinen Unterschied zur festen Lösung aufweist. Macht der Zahn- oder Kieferstatus eine längere Vorbehandlung notwendig, sorgen Langzeitprovisorien dafür, dass der Patient wie gewohnt essen, sprechen und sich in der Gesellschaft seiner Mitmenschen bewegen kann.

Welche Materialien bei Langzeitprovisorien?

In Bad Tölz werden die Provisorien passgenau und individuell für den Patienten angefertigt. Sie bestehen aus stark belastbaren, form- und farbstabilen Compositen und Kunststoffen, die hygienisch unbedenklich und pflegeleicht sind. Trotz mechanischer Belastbarkeit kann eine Reparatur oder eine erneute Anpassung im Verlauf der Behandlungszeit nötig werden. Langzeitprovisorien lassen sich aus diesem Grund verändern, reparieren und bei Notwendigkeit ergänzen. Die Materialien sind optisch nicht von natürlichen Zähnen unterscheidbar, was dem Patienten im Behandlungszeitraum Sicherheit gibt und sein Selbstbewusstsein beim Auftreten in der Öffentlichkeit erhält.

Die Praxis Dr. Berger verfügt über hohe Kompetenzen, wenn es um den Einsatz von Langzeitprovisorien in Bad Tölz geht. Patienten erhalten eine individuelle Beratung und eine professionelle Versorgung auch in dem Zeitraum, in dem der feste Zahnersatz aufgrund der einer vorher notwendigen Behandlung noch nicht eingesetzt werden kann.

FAQ – Häufig gestellte Fragen zum Thema Langzeitprovisorien:

Was sind Langzeitprovisorien und wofür werden sie verwendet?

Langzeitprovisorien sind temporäre Zahnprothesen, die für einen längeren Zeitraum getragen werden, um die Zeit bis zur endgültigen Zahnersatzversorgung zu überbrücken. Sie helfen, das Aussehen und die Funktion der Zähne zu erhalten und schützen das Zahnfleisch und die umliegenden Zähne während der Behandlungsphase.

Wie lange kann man ein Langzeitprovisorium tragen?

Die Tragedauer eines Langzeitprovisoriums kann mehrere Monate bis zu einem Jahr betragen, abhängig vom individuellen Behandlungsverlauf und Heilungsprozess. Ihr Zahnarzt wird den genauen Zeitraum basierend auf Ihren spezifischen Bedürfnissen und dem Fortschritt der Behandlung festlegen.

Welche Pflege benötigen Langzeitprovisorien?

Langzeitprovisorien sollten ähnlich wie natürliche Zähne gepflegt werden. Dazu gehören regelmäßiges Zähneputzen, die Nutzung von Zahnseide und Mundspülungen sowie routinemäßige Zahnarztbesuche. Es ist ratsam, harte oder klebrige Lebensmittel zu vermeiden, um das Provisorium nicht zu beschädigen.

Sind Langzeitprovisorien stabil und komfortabel?

Ja, Langzeitprovisorien sind so gestaltet, dass sie stabil und angenehm zu tragen sind. Sie bieten während der Übergangszeit eine gute Passform und Funktionalität. Ihr Zahnarzt wird sicherstellen, dass das Provisorium gut sitzt und bei Bedarf Anpassungen vornehmen, um den Tragekomfort zu erhöhen.

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